Noch sprießen eher ungewollte Grünpflanzen am Leege Weg. |
Inbegriffen sind neben dem Fußballplatz auch angrenzende Grünflächen, die die Gemeinde bereits gekauft hat. Während andere Kommunen bemüht sind, neue Baugebiete zu erschließen, ist die Gemeinde Bunde in einer vergleichsweise luxuriösen Situation: „Bauland haben wir genug. Nun können wir den Einheimischen und unseren Gästen mit dieser naturnahen Erholungslandschaft etwas Besonderes bieten“, so Gerald Sap. Mit Gesamtkosten von etwa 250.000 Euro kalkuliert der Bürgemeister für das Projekt. Ein Betrag, den die Gemeinde nicht alleine stemmen muss. Die EU hat finanzielle Unterstützung aus ihrem LEADER-Förderprogramm in Aussicht gestellt. Der Verwaltungsausschuss und der Rat der Gemeinde Bunde stimmten den Planungen in dieser Woche zu.
Während also die Tribüne und die Fußballtore am Leege Weg schon bald verschwinden werden, bleibt das angrenzende Feuerwehrgebäude unberührt. Die Feuerwehr profitiert stattdessen sogar von den Umgestaltungen. Hinter dem Gebäude soll eine Übungsbahn für die Bunder Blauröcke entstehen.
Die Fußballer des TV Bunde zeigen Verständnis, dass ihr traditionsreiches Gelände am Leege Weg bald der Vergangenheit angehört: „Natürlich kommt etwas Wehmut auf. Aber auf dem neuen Mölenland-Gelände sind die Bedingungen bestens“, sagt Siegfried August, Trainer der zweiten Bunder Herrenmannschaft.
Foto-Serie: Das ist der Fußballplatz am Leege Weg (Bilder anklicken, um sie zu vergrößern)...
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